Plug & Play für Profis: Der AC-Anschluss in 60 Minuten

Mit dem Wattster Energiemanagement können Installationsbetriebe ihren Kunden eine nicht-invasive AC-Integration für klassischen PV-Anlagen und Heimspeicher anbieten – und so mehr Haushalte als bisher erreichen.

  • für höhere AC-Einspeisung in Bestandsleitungen – von 1kW bis 16kW
  • für einen AC-Anschluss ohne neues AC- und RS485-Kabel
  • für deutlich mehr und andere Kunden

Plug & Play für Profis: Der AC-Anschluss in
60 Minuten

Auszeichnungen, Förderer und Veröffentlichungen

Mit dem Wattster Energiemanagement von Wattando können Installationsbetriebe einen neuen Weg des AC-Anschlusses anbieten. Ohne Eingriffe in die Bestandselektrik werden vorhandene Leitungen für die Einspeisung von Leistungen ab 1kW nutzbar gemacht. Wir nennen es „Steckersolar XL“. Oder eben: Plug & Play für Profis.

Für jedes Projekt der kritischste Abschnitt: die AC-Integration

Potentielle Kunden für Solar- und Speicherlösungen wollenoder können – keine neuen Stromkabel häufig vom Wechselrichter zum Netzeinspeisepunkt ziehen lassen. Dagegen spricht häufig der Aufwand, die oft enormen baulichen Eingriffe in Garten und Haus oder aber auch die Tatsache, dass man keine Veränderungen an der Elektroinstallation vornehmen darf.

Die Lösung für diese Haushalte: ein AC-Anschluss, der bereits vorhandene Kabel für den vor Ort erzeugten oder gespeicherten Strom nutzbar macht. So ähnlich wie Balkonsolaranlagen – nur für deutlich mehr Einspeise-Power.

Für jedes Projekt der kritischste Abschnitt: die AC-Integration

Potenzielle Kunden für Solar- und Speicherlösungen möchten oder können oft keine neuen Stromkabel vom Wechselrichter zum Netzeinspeisepunkt verlegen. Für viele ist das Verlegen eines neuen Kabels grundsätzlich nicht möglich, nicht erlaubt oder nur mit erheblichen baulichen Eingriffen in Garten und Haus zu realisieren.

Die Lösung für diese Haushalte: ein AC-Anschluss, der bereits vorhandene Kabel für den vor Ort erzeugten oder gespeicherten Strom nutzbar macht. Eine Festverdrahtung am Verteilerkasten entfällt. Grundsätzlich wie bei Balkonsolaranlagen – nur eine Lösung für deutlich mehr Einspeise-Power.

Neue Anschlussmöglichkeit ans AC-Hausnetz

Der einfachste und schnellste AC-Bauabschnitt der Welt

Mit dem Wattster werden PV-Anlagen oder Heimspeicher ohne Eingriffe in die Bestandselektrik ins Hausnetz integriert. Das Legen eines neuen AC-Kabels und Kommunikationskabels zum Netzanschlusskasten entfällt. Es werden vorhandene  Leitungen für Leistungen nutzbar, für die sie ursprünglich verlegt worden sind. So kann in eine mit 16A abgesicherte Leitung bis zu 3,6kW eingespeist werden. Eine AC-Integration für solche Leistungen spart Aufwände und Zeit. Allen Beteiligten.

Mehr Anlagen, mehr Haushalte

Für die installierende Fachkraft bedeutet das, ein wesentlich einfacherer und schnellerer AC-Bauabschnitt. Das wiederum bedeutet, mehr Anlagen pro Woche. Und für viele Haushalte bedeutet der nicht-invasive Anschluss erstmals von den Vorteilen eigener Energielösungen profitieren zu können.

Neue Anschlussmöglichkeit ans AC-Hausnetz

Der einfachste und schnellste AC-Bauabschnitt der Welt

Mit dem Wattster werden PV-Anlagen oder Heimspeicher ohne Eingriffe in die Bestandselektrik ins Hausnetz integriert. Das Legen eines neuen AC-Kabels und Kommunikationskabels zum Netzanschlusskasten entfällt. Es werden vorhandene  Leitungen für Leistungen nutzbar, für die sie ursprünglich verlegt worden sind. So kann in eine mit 16A abgesicherte Leitung bis zu 3,6kW eingespeist werden. 

Eine AC-Integration für solche Lesitungen spart Aufwände und Zeit. Allen Beteiligten.

Mehr Anlagen, mehr Haushalte

Für die installierende Fachkraft bedeutet das, ein wesentlich einfacherer und schnellerer AC-Bauabschnitt. (Das wiederum bedeutet, mehr Anlagen pro Woche.) Und für viele Haushalte bedeutet der non-invasive Anschluss erstmals von den Vorteilen eigener Energielösungen profitieren zu können.

AC-Einspeisung in Bestandsleitungen von 1 bis 4,6 kW (1P) sowie 3-11, 3-16kW und 11-70 kW (3phasig)

Normkonform nach den Anforderungen DIN VDE 0100-551-1 und VDE-AR-N 4105

Komplett digitale Inbetriebnahme von Wattster-System und Wechselrichter

So funktioniert's

Wattster steuert und regelt die Einspeisung von Strom in Bestandsleitungen – auf Grundlage lokaler Parameter und sekundengenaue Lastdaten. Diese werden von Sensoren und per Funk von der Bridge an Wattster übermittelt.

Die Sicherheitsarchitektur SIMPLUG des Wattster ermöglicht es, die komplette Leistungskapazität der vorhandenen Leitung nutzbar zu machen – und zwar jenseits der 800 Watt bisheriger Stecker-Kleinstanlagen (sog. Balkonsolarlösungen).

Die App für Profis: Wattster Pro

Mit der App “Wattster Pro” konfiguriert eine Fachkraft das Wattster System in weniger als 5 Minuten. Mit dem schnellen Erfassen der verwendeten Komponenten – Scannen der QR-Codes – und wenigen Angaben zur lokalen Elektroinstallation kannst du innerhalb kürzester Zeit das System einspeisebereit deinen Kunden übergeben

Mit Wattster Home haben deine Kunden alles im Blick

Wieviel erzeugt meine Anlage? Wie hoch ist gerade mein Verbrauch? Dieses und vieles mehr findet der Nutzer und die Nutzerin des Wattster-Systems in der Wattster Home Web-App. Jederzeit und von unterwegs.

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Für Fachkräfte
Für Anlagennutzer

Häufige Fragen

Wattster wird zwischen Wechselrichter und Einspeisesteckdose – oder Batterie und Steckdose – montiert. Das AC-Kabel wird vom Wechselrichter oder Heimspeicher über den Wattster zum gewählten Netzeinspeisepunkt geführt. Das kann eine CE-Steckverbindung (1- oder dreiphasig) oder aber eine Verteilerdose sein.

Als dynamische Einspeisemanagement überwacht und regelt der Wattster die normgerechte Einspeisung in den ausgewählten Strang auf Basis der Leistungsfähigkeit der Leitung und der erfassten Lastdaten aus dem Hausnetz. Diese Daten erhält der Wattster  sekundengenau, verschlüsselt und über große Reichweite per Funk (433MHz, LoRa) von der Bridge.

Die Bridge unterstützt für die Datenerfassung an den Phasen sowohl analoge als auch digitale Energiezähler. Mit dieser Architektur und der implementierten SIMPLUG Technologie können über die Einspeiseleitung eine Leistungen eingespeist werden, für die die Leitung von der Elektrofachkraft ursprünglich ausgelegt wurde – bei sicherem Schutz vor einer Überlast.

Die Grundlage bildet die selbst entwickelte SIMPLUG Technologie. Auf Basis dessen überwacht und regelt der Wattster die normkonforme Einspeisung und stellt zu jedem Zeitpunkt sicher, dass maximal nur so viel in die ausgewählte Leitung fließt, für die die ausgewählte Leitung initial ausgelegt und abgesichert worden ist. Zentrales Schutzziel der SIMPLUG Technologie ist der Schutz vor Überlast der Einspeiseleitung für eine sichere Einspeisung hinter der Sicherung.

Der SIMPLUG Algorithmus arbeitet mit den lokalen Parametern der Hausinstallation, insbesondere mit denen der Einspeiseleitung. Darüber hinaus spiegelt der Algorithmus die Schutzfunktion der verbauten Sicherungsmechanismen und berücksichtigt die landesspezifisch geltenden Norm für die Netzeinspeisung. So stellt die Technologie sicher, dass zu jedem Zeitpunkt nur die Leistung eingespeist wird, die aufgrund der Lastsituation und der grundsätzlichen Strombelastbarkeit der ausgewählten Leitung maximal möglich ist.

Dafür werden bei der Konfiguration sowohl bestimmte Parameter der lokalen Elektroinstallation abgefragt als auch Live-Daten des Hausnetzes verarbeitet, die mittels der Bridge und den hieran angeschlossenen Energiezählern das Lastprofil von Hausnetz und Einspeiseleitungen im Sekundentakt erfassen und sicher an den Wattster sendet.

Das ist eine Frage der Einstellung durch die Anlagenbetreibenden. Technisch unterstützt Wattster verschiedene Einspeiseprofile. 

Die zum Patent angemeldete SIMPLUG Technologie basiert für die Einspeisung hinter der Sicherung im Wesentlichen auf zwei Normen: der DIN VDE 0100-551-1 und DIN EN 60898-1.

Erstere hat das Ziel der maximalen Strombelastbarkeit beim Anschluss einer Erzeugungsanlage  sicherzustellen. Aus dem Normtext: "Das Schutzziel (also das der Norm, der sichere Betrieb des eigenen Hausnetzes) kann auch sichergestellt werden durch eine sichere Kommunikation zwischen der Stromerzeugungseinrichtung und netzseitige Schutzeinrichtung, um die zulässige Strom Belastbarkeit der Leitung nicht zu überschreiten."

Die zweite Norm, DIN EN 60898-1, betrifft das Verhalten von Leitungsschutzschaltern hinsichtlich der maximalen Leistungsfähigkeit.

Darüber hinaus erfüllt die Lösung auch die übergreifende Anschlussnorm VDE-AR-N 4105.

Die Bridge erfüllt die Anforderungen an eine sichere Kommunikation zwischen Erzeugungseinrichtung und netzseitige Schutzeinrichtung, wie es die Norm verlangt. Realisiert wird das mit einer Punkt-zu-Punkt Funkverbindung – mit 433 Megahertz und LoRa-Technik für eine zuverlässige und verschlüsselte Datenverbindung mit dem Wattster – auch über große Distanzen und Betonwände hinweg. Zudem ist die Software der Bridge updatefähig via Funk, also „over the air“.  Für die eigentliche Erfassung der Lastdaten können sowohl analoge als auch digitale Energiezähler an die Bridge angeschlossen werden.

Die Bridge unterstützt verschiedenste Typen von Energiezählern (Smart Sense). Das reicht von den analogen Klappwandlern (auch Stromklammern genannt, HS-Serie) über klassische Hutschienen-Geräte (RM-Serie) bis hin zu steckbaren Messgeräten (SC-Serie). Die beiden letzten sind digitale Energiezähler. Dessen Pro-Versionen erfassen weitere Parameter wie 

Für die maximale Nutzung angeschlossener Erzeuger oder Speicher empfehlen wir immer zwei Messungen zu verwenden – eine an der Hauptsicherung und eine direkt an der Einspeiseleitung.

Der Wattster 1 ist für die Einspeisung in einphasige Leitungen bestimmt.

Technisch ist der Wattster 1 für Leistungen bis zu 7kW ausgelegt. In Deutschland ist die maximale Einspeiseleistung auf eine Phase auf max. 4,6kW begrenzt.

Wattster 3 und Wattster 3+ sind Einspeisesysteme für dreiphasige Bestandsleitungen. Wattster 3 für 3 bis 11kW und Wattster 3+ für 3 bis 16kW.

Das kommt auf die Einbausituation vor Ort an. Sobald Hauptsicherung/verteilung und Unterverteilung räumlich getrennt sind, müssen zwei Bridges verwendet werden. Wenn beides räumlich vereint ist, dann kann an einer Bridge sowohl der Smart Sense für die Hauptverteilung/sicherung als auch für die Messung an der Unterverteilung (sprich: der Einspeiseleitung) angeschlossen werden.

Einphasig sind in Deutschland bis maximal 4,6kW möglich – unter der Bedingung, dass die vorhandene Leitung auch dafür ausgelegt ist und mit dem entsprechenden Sicherungsautomaten abgesichert ist. D.h. bei 4,6kW muss die ausgewählte Einspeiseleitung mit mindestens 20A abgesichert werden. (In Deutschland ist Wattster 1 auf maximal 4,6kW AC-Ausgangsleistung begrenzt, auch wenn Wattster technisch für 7kW ausgelegt ist.)

Dreiphasig sind mit Wattster 3 Einspeisungen in Leitungen möglich, die für maximal 11kW ausgelegt sind. Mit Wattster 3+ sind es bis zu 16kW.

Das kann derzeit nicht abschließend gesagt werden. Aus unserer Sicht stellt die non-invasive Installation keinen bestandsverändernden Eingriff in die Hausinstallation dar.

Bei bisherigen Anlagen – die allerdings als EEG-Einspeiseanlage angemeldet wurden – wurde der lediglich der Einbau eines Überspannungsschutzes verlangt. Derzeit laufen die Gespräche für die Anmeldung von reinen Eigenverbrauchsanlagen ohne Netzeinspeisung. Wir sind optimistisch, dass wir bei der Vielzahl der unterschiedlichen Auslegungen und Handhabungen hinsichtlich technischer Anschlussbedingungen Sobald wir hier neue Infos haben, werden wir berichten!

Vgl. die Antwort „Was sagt der Netzbetreiber“.

Nach unseren bisherigen Erfahrungen ist das auf jeden Fall bei der Anmeldung als EEG-Einspeiser so. Derzeit laufen die Gespräche für die Anmeldung von reinen Eigenverbrauchsanlagen ohne Netzeinspeisung. Ein großer Vorteil unseres Systems ist, dass die Fachkraft in Abhängigkeit zum Zählertyp (nicht-saldierend oder saldierend) bei der Konfiguration zwischen einer physikalischen oder arithmetischen Nulleinspeisung wählen kann. Für uns ein Argument, dass ein Zählerwechsel bei einer Eigenverbrauchsanlage nicht notwendig ist.

Ja. Derzeit müssen alle Anlagen größer als 800VA beim Netzbetreiber angemeldet.

Ja. Das liegt einzig beim verwendeten Wechselrichter. – Unser System arbeitet aktuell noch ausschließlich mit den Wechselrichtern von HUAWEI. Deren L/M-Serie sind Hybrid-Wechselrichter, an denen Batterien angeschlossen werden können.

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Häufige Fragen

Wattster bezeichnet ein intelligentes Einspeisemanagement. Etwas konkreter formuliert: Wattster ist die graue Box mit dem blauen W. Der Wattster ermöglicht den Strom von PV-Anlagen und Heimspeicher direkt in bereits vorhandene Leitungen eures Hausnetzes anzuschließen. Und das ist der Clou: Denn für solche Geräte mussten bisher immer neue AC-Kabel verlegt werden und in euren Sicherungskasten integriert werden. 

Für viele wird mit dem nicht-invasiven  Anschluss, den der Wattster ermöglicht, überhaupt erstmals PV und Co im eigenen Haushalt realisierbar.

Nämlich für alle die, die solche neuen Stromkabel gar nicht legen können. Weil sie in einem Miethaushalt wohnen und nicht einfach mal neue Kabel ziehen können. Oder weil sie aus anderen – wie baulichen – Gründen das nicht tun konnten. Oder aber auch für diejenigen, die einfach keine Lust auf ein großes Bauprojekt verspürten und jetzt von den Vorteilen der Energiewende zu profitieren – mit einer einfachen, sicheren und professionellen Plug & Play-Lösung.

Bisher müssen für PV-Anlagen und Heimspeicher ein neues Stromkabel sowie ein weiteres für den Datenaustausch von der Anlage bis zu deinem Zählerkasten oder Sicherungskasten gezogen werden. (Gezogen heißt: buddeln, bohren und so weiter). Am Zählerkasten oder am Sicherungsautomaten muss dieses neue Stromkabel mit weiteren Aufwänden – wie neue Sicherungen setzen – von einer Elektrofachkraft integriert werden. Mit Wattster entfallen all diese baulichen und elektrotechnischen Aufwände.

Denn Wattster als Management für die sichere Steckdoseneinspeisung ermöglicht es, eine bereits vorhandene Stromleitung und ihre gesamte Leistungsfähigkeit für die Einspeisung von zusätzlichem Strom zu nutzen. D.h. der von der Solaranlage erzeugte oder der gespeicherte Strom eurer Batterie fließt in eine Leitung, die bereits vorhanden ist, in euer Hausnetz. Das kann die Leitung vom Carport sein, auf der Terrasse oder beim steckbaren Heimspeicher auch die Leitung im Vorratsraum. Der zusätzlich eingespeiste Strom wird im Hausnetz von euren Geräten verbraucht. (Überschüssige Energie kann auf Wunsch auch ins öffentliche Netz eingespeist werden. (Doch das ist eine Frage der Systemeinstellung. Das entscheidet ihr. Dazu hier mehr.)

Einfach bedeutet vor allem: ohne Eingriffe in die bestehende Elektroinstallation, ohne Erdarbeiten für neue Kabel oder anderen baulichen Maßnahmen, die mit einem klassischen AC-Anschluss (AC für Wechselstrom) einhergehen. Mit seiner SIMPLUG-Technologie ist es Wattster möglich, bestehende Leitungen deines Hausnetzes mit der Leistungsfähigkeit zu nutzen, für die sie ursprünglich ausgelegt wurde. – Und für alle, die schon Balkonsolar gehört haben: Wattster steht für damit für mehr als 800 Watt Einspeisung über Steckverbindungen wie bei den Kleinstlösungen für den Balkon.

Nein, das ist nicht möglich. Die Installation der AC-seitigen Komponenten wie Wattster und Bridge (inkl. dem Setzen der Energiezähler) ist ausschließlich qualifizierten Fachkräften vorbehalten. Einen Zugang zur „Wattster Pro“-App, die für die Systemkonfiguration und Inbetriebnahme notwendig ist, erhalten nur nachgewiesene Fachkräfte. Und warum nennen wir es Plug & Play? Weil es tatsächlich ein Plug & Play für Profis ist – im Vergleich zu den sonstigen massiven Aufwänden einer traditionellen Integration.

Der mit PV erzeugte oder gespeicherte Strom fließt über den Wechselrichter der PV-Anlage oder von der Batterie durch den Wattster über Energieeinspeise-Stecker in bereits vorhandene Leitungen und kann dort verbraucht werden. (Die klassische Schuko-Steckdose, wie ihr sie in euren Haushalten habt, wird durch eine sogenannte Einspeisesteckdose ersetzt. Dabei wird aber lediglich das Gehäuse der bestehenden Schuko-Dose gegen ein besonderes Gehäuse ausgetauscht. Das ist eine Sache von fünf Minuten. Der hierzu passende Einspeisestecker zeichnet sich vor allem durch seine Zugfestigkeit und die berührungsfreien Stifte aus.

Wattster überwacht und regelt die normgerechte Einspeisung in die ausgewählte vorhandene Leitung. Das geschieht auf Basis der erfassten Daten aus dem Stromnetz eures Haushalts. Diese Daten erhält der Wattster sicher verschlüsselt per Funk von der Bridge. Die Bridge ist eine kleines Funkmodul, dass – platziert an deinem Sicherungskasten – und ausgestattet mit Messsensoren, die Stromflüsse im Hausnetz messen, vor allem in der verwendeten Leitung.

Mit diesem System kann über die Einspeiseleitung maximal eine Leistung hinter der Sicherung eingespeist werden, für die die Leitung von der Elektrofachkraft ursprünglich ausgelegt wurde.

Mit Balkonsolaranlagen sind häufig Systeme gemeint mit maximal 2000 Watt angeschlossener Leistung und 800 Watt maximale AC-Eingangsleistung (also der Strom, der direkt in dein Hausnetz fließt). Die 800 Watt Einspeiseleistung bezeichnet die sogenannte Bagatellgrenze. (Früher waren es in Deutschland 600W.) Mehr als diese 800W können und dürfen klassische Balkonsolaranlagen nicht in die vorhandene Leitung einspeisen.

Unser System hebt diese Einspeisegrenze sicher und normkonform auf und ermöglicht, die individuelle Leistungskapazitäten der vorhandenen Leitung nutzbar zu machen.

Wir messen an zwei Messpunkten der Hausinstallation kontinuierlich die Stromsituation im Hausnetz und auf der Leitung, in der eingespeist wird. Unser System wird bei der Konfiguration auf die lokale Elektroinstallation eingestellt, das betrifft vor allem die Sicherungshöhe der Einspeisephase und der Hauptsicherung. Wattster regelt mit diesen Daten- und Referenzpunkten die sichere Einspeisung hinter der Sicherung.

Durch die Nachteile des traditionellen Anschlusses von PV-Anlagen – die aufwändigen baulichen und elektrotechnischen Arbeiten – war es bisher nur für Hauseigentümern vorbehalten, von den PV und Co zu profitieren.

Mit Wattster, das bereits vorhandene Leitungen nutzbar macht, wird es erstmals möglich, PV-Anlagen oder Heimspeicher mit einem klassischen Leistungsspektrum zu nutzen. Bisher besteht für Mieter:innen nur die Möglichkeit, sogenannte PV-Kleinstlösungen wie Balkonsolar zu nutzen, die nicht mehr als 800 Watt in die genutzten Leitung einspeisen dürfen.

Für Eigentümer:innen bietet sich die Möglichkeit, einfach und schnell den Wunsch nach einer PV-Anlage zu realisieren. Denn große Eingriffe in die Elektroinstallation entfallen. Klassischerweise müsste die Fachkraft ein neues Stromkabel und ein Kommunikationskabel zum Netzeinspeisepunkt ziehen. Meistens ist das der Zählerschrank mit dem Sicherungskasten. Je nach Entfernung von Wechselrichter bzw. den PV-Modulen – wenn man das Gleichstromkabel verlegt – ist diese traditionelle Art, eine PV-Anlage ins eigene Hausnetz zu integrieren, mit einer Menge Arbeit und invasive Aufwände verbunden. Und es gibt viele, die das nicht wollen oder aber auch aus anderen Gründen ein Verlegen neuer Kabel baulich nicht möglich ist.

Grundsätzlich gelten für Mieter:innen von Gewerbeobjekten die gleichen Vorteile wie für Privathaushalte. Darüber hinaus ist eine PV-Lösung gerade – insbesondere das verarbeitende – Gewerbe wirtschaftlich attrikativ, weil Gewerbe häufig am Tag einen hohen Strombedarf hat. In Fall der nicht-invasiven Integration kommt dann noch hinzu, dass Gewerbeobjekte häufig über noch freie dreiphasige Drehstromanschlüsse verfügen. 

Da bietet sich eine Plug &Play-Lösung wie das Wattster-System sehr an. Denn mit Einspeiseleistungen bis zu 16kW bedeutet das bei hohen Verbräuchen am Tage deutliches Einsparpotential.

Die zum Patent angemeldete SIMPLUG Technologie basiert auf zwei Normen: der DIN VDE 0100-551-1 und DIN EN 60898-1. Erstere hat das Ziel der maximalen Strombelastbarkeit beim Anschluss einer Erzeugungsanlage (wie Solaranlagen) sicherzustellen:

Aus dem Normtext: "Das Schutzziel (also das der Norm, der sichere Betrieb des eigenen Hausnetzes) kann auch sichergestellt werden durch eine sichere Kommunikation zwischen der Stromerzeugungseinrichtung und netzseitige Schutzeinrichtung, um die zulässige Strombelastbarkeit der Leitung nicht zu überschreiten."

Die zweite Norm, DIN EN 60898-1, betrifft das Verhalten von Leitungsschutzschaltern (sog. Sicherungen) hinsichtlich der Höhe maximalen Leistungsfähigkeit.

Darüber hinaus erfüllt die Lösungen auch die übergreifende Anschlussnorm VDE-AR-N 4105.

 

Mittels unseres SIMPLUG Algorithmus stellen wir exakt die Parameter der Schutzfunktion nach, mit der die Einspeiseleitung ausgelegt ist und berücksichtigen die jeweiligen Normen der Steckdoseneinspeisung.

Wir haben für die sichere Kommunikation die Bridge entwickelt. Damit ist ein Funkmodul gemeint – kleine weiße Box mit blauem W – dass durch eine sichere und verschlüsselte Funkverbindung zuverlässig gemessene Daten an den Wattster sendet – auch durch den Beton und aus dem Keller in den dritten Stock.

Die wesentlichen Sicherheitsfunktionen funktionieren ohne eine Verbindung des Wattster mit dem Internet. Das Wattster-System funktioniert – was das Zusammenspiel von Wattster, Bridge und Sensoren angeht, autark. 

Für die Konfiguration muss der Wattster mit der Wattster Cloud verbunden sein. Unter anderem um sicherzustellen, dass der Wattster registriert ist, die notwendige Qualifikation der installierenden Person vorliegt sowie für das Update der Betriebssoftware. Darüber hinaus empfehlen wir den Wattster für den Regelbetrieb mit dem lokalen Internet dauerhaft zu verbinden.  Insbesondere ist das relevant für die Systemupdates. Darüber hinaus können auch die Systemdaten in der Web-App vom Anlagenbetreibenden auch außerhalb des lokalen WLAN abgerufen werden. 

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